Mittwoch, 8. Mai 2013

Traumjob

Heute wurde mir bewusst, dass mein Angebot eigentlich nicht nur aus Beratung und guten Zahlen besteht. Sondern dass das, was ich anbiete, die Möglichkeit eines neuen Lebens ist. Das ist viel größer. Ich selbst habe den Wechsel auch vollzogen von dem Angestellten-Dasein mit Frust, Abhängigkeit, Jobwechsel, Mobbing und häufig fehlender Anerkennung. Jetzt hin zu einer eigenverantwortlichen Tätigkeit, die meinen Fähigkeiten und Wünschen entspricht, mit Menschen um mich herum (Kunden und Geschäftspartnern), die mir respektvoll und anerkennend gegenüber stehen. Am Ende werde ich sogar noch gut dafür bezahlt.

Ich sehe, dass das eine gute Alternative für qualifizierte Menschen über Mitte Dreißig ist. Weil, ja da fängt es eigentlich schon an in Deutschland, dieses "Sie sind zu qualifiziert, wir hätten lieber einen Berufsanfänger". Ist mir auch passiert, da war ich 38 Jahre alt. Jetzt ist das tatsächlich 10 Jahre her, so lange bin ich bereits selbstständig. Ob ich mir noch was anderes vorstellen kann? Schwer, nur unter guten Bedingungen. Ich bin nicht mehr bereit für unfähige Vorgesetzte die Arbeit zu machen um ihre Profilneurosen zu unterstützen, die am Ende noch der Firma schaden. Da habe ich einfach meine eigenen Vorstellungen. Wer diese schätzt, kann gern anfragen. Bis dahin mache ich weiter mit Freude, was ich will. Nämlich Menschen helfen, die sich ihren Traum von Selbstständigkeit erfüllen wollen. Dass ich damit auch noch Geld verdiene, weil ich es gut mache, ist doch schön, oder? Das zeigt doch auch, dass dieser Wandel möglich ist und nicht nur ein Traum.

Ihre Sabine Krieger