Sonntag, 21. Juli 2013

Achtung! PayPal-Pishing!

Diesmal sehr gut gemacht und praktisch nicht von einem Original zu unterscheiden:


Es sah sehr echt aus, aber mein Misstrauen war glücklicherweise geweckt und eine kurze Recherche brachte zutage: Finger weg - hier ist Betrug am Werk!

Professionell wurde versucht, an die Benutzer-Kennwörter zu kommen.Sogar der Absender:
service@paypal.de sah erst sehr vertraut aus - aber! Wird der Link eingetippt, kommt aber schnell eine Systemwarnung und im Internet ist nachzulesen, dass der Zugang bereits gesperrt wurde. 

Bei sämtlichen Aufforderungen über E-Mail, Daten aus dem Zahlungsverkehr bekannt zu geben ist größe Vorsicht geboten! NIEMALS auf den angebotenen Link klicken, die Weiterleitung kann alles mögliche zu Folge haben bis hin zu einem Abo mit Laufzeit von 2 Jahren. Zur Überprüfung kann der angeben Link ggf. händisch in den Browser getippt werden, da die Verlinkung und der angegebene Pfad i.d.R. bei Betrugsmails nicht identisch sind. Oder man gibt den Link besser gleich mal bei Google ein und schaut, was hochkommt. Wenn Betrug im Spiel ist, ist man oft nicht der oder die Erste und es gibt eine Reihe von Beiträgen dazu. So bin ich selbst auch schnell fündig geworden.

Leider ist im Umgang mit den Online-Medien viel Aufmerksamkeit gefragt. Besser erst erkundigen und dann machen.

Viele Grüße und weiterhin betrugfreies Agieren im Internet wünscht

Sabine Krieger