Dienstag, 27. September 2011

Na endlich - Signaturpflicht gefallen!

Was schon für den 1.7.2011 angekündigt war - endlich wurde es vom Bundesrat am Freitag beschlossen. Die Signaturpflicht entfällt - gemäß Vorgabe der EU. Meiner Meinung nach völlig zu Recht. Zu aufwändig und wenig sinnvoll wurde der Rechnungsversand via E-Mail in der Vergangenheit eingeschränkt. Für kleine Unternehmen kaum zu praktizieren. Jetzt können Porto und Papier gespart werden. Dem Bundesfinanzministerium genügt jetzt der bisher übliche Nachweis: "bereits ein entsprechend eingerichtetes Rechnungswesen [...], das die Zuordnung der Rechnung zur empfangenen Leistung ermöglicht" zitiert auch heise online. Details zum Thema finden sich auch auf der Seite des Bundesfinanzministeriums. Endlich die ersehnte Vereinfachung!

Montag, 26. September 2011

Informationsgespräch bei der Drechsler Unternehmensberatung

Wahrscheinlich gar nicht jedem bekannt: telefonisch oder auch im Büro der Beraterin kann man sich bis zu eine Stunde (Termin nach Vereinbarung) kostenlos und unverbindlich informieren über die Möglichkeiten einer Beratung, Inhalte, Kosten und Erstattungsmöglichkeiten über Förderprogramme. Manch einer, der zu lange gewartet hat und dadurch hohe Zuschüsse verspielt hat, hat sich schon geärgert. Also: einfach fragen - denn das kostet nichts! Anrufen unter 0231/3960399 oder 02732/26477.

Freitag, 16. September 2011

Die gewerbliche Absicherung einer Existenzgründung

Heute freue ich mich besonders, wichtige Informationen über Nachbargebiete präsentieren zu dürfen. Frau Josephine Mühle von finanzen.de berichtet über die Notwendigkeit der Absicherung für Selbstständige und zeigt die besonderen Risiken und Möglichkeiten. Hier nun der Gastbeitrag:


Erfolg, Anerkennung und natürlich das entsprechende Einkommen – es gibt mehr als einen Grund, warum Jahr für Jahr tausende Existenzgründer den Schritt in die Selbständigkeit wagen. Leider decken sich die Vorstellungen nur in seltenen Fällen mit der Realität. Viele Existenzgründer reagieren überrascht, wenn sie feststellen, was die Gründung eines Start-Ups wirklich bedeutet.

Und angesichts der Herausforderungen fallen einige Punkte schnell unter den Tisch. Dabei weisen Versicherungsexperten immer wieder daraufhin, dass gerade Gewerbeversicherungen von Beginn an zu einer Existenzgründung gehören. Schließlich verfügt kaum ein Start-Up über die nötigen Rückstellungen, um sich mit Schadensfällen und Schadenersatzforderungen o. Ä. auseinanderzusetzen. Welche Firmenversicherungen gehören zur ersten Stunde?

Haftpflichtrisiken: Sicherheit für den Erfolg

Zu den wichtigen Gewerbeversicherungen gehören aus Expertensicht Betriebs- und Berufshaftpflicht. Beide schützen das Start-Up vor teuren Schadenersatzforderungen, wenn zum Beispiel bei Bauarbeiten Personen zu Schaden kommen. Vor dem Abschluss einer solchen Versicherung ist eine objektive und unabhängige Beratung sehr zu empfehlen, da Betriebs- und Berufshaftpflichtversicherung sich durchaus unterscheiden.

Die Betriebshaftpflicht steht dort im Vordergrund, wo in erster Linie Personen- oder Sachschäden auftreten können, also zum Beispiel für Bau- oder Handwerksbetriebe. Eine Berufshaftpflicht konzentriert sich dagegen auf spezielle Berufsrisiken. Typische Berufe bzw. Branchen wären Architekten, Ärzte, Anwälte, Wirtschaftsprüfer oder IT-Dienstleister. Hier sind Personen- oder Sachschäden eher eine Ausnahme. Dafür steht der Vermögensschaden im Mittelpunkt.

Neben dem Schadenersatz – sprich der Regulierung eines Schadensfalles – übernimmt die Berufshaftpflicht aber noch eine weitere Aufgabe. Forderungen Dritter gegen den Versicherten werden seitens der Versicherung geprüft und bei fehlender Anspruchsgrundlage abgewiesen. Man spricht hier von der passiven Rechtsschutzfunktion, die einen wesentlichen Baustein jeder Berufshaftpflicht ausmacht. Unterm Strich sind Betriebs- und Berufsunfähigkeitsversicherung zwei Policen, die jeder Existenzgründer ins Auge fassen sollte. Schadenersatzforderungen in fünf- bis sechstelliger Höhe können ein Start-Up nämlich in die Insolvenz führen. In welche Bereiche erstreckt sich die gewerbliche Absicherung eines Start-Ups noch?

Firmenversicherungen – den Erfolg absichern

Um langfristig mit einer Existenzgründung erfolgreich zu sein, braucht es mehr als nur Betriebs- und Berufshaftpflicht. Auch der „innere“ Schutz genießt einen hohen Stellenwert. In diesen Bereich fallen zum Beispiel Inhalts- oder Immobilienversicherungen. Auf diese Weise lassen sich Lager- oder Produktionsräume absichern. Des Weiteren beugt zum Beispiel eine Elektronikversicherung Schäden an der EDV-Anlage vor. Und über den Abschluss einer Firmenrechtsschutzversicherung lassen sich juristische Risikofaktoren eingrenzen. Aufgrund der Bedeutung und Komplexität der Firmenversicherungen wird die Suche nach passenden Policen ohne professionelle Hilfe schnell zum Kraftakt. Experten verweisen daher auf den Stellenwert, den eine objektive und unabhängige Beratung einnimmt.

Autorin Josephine Mühle
Portal Managerin


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